Krawall 6 - Die Lehensvergabe

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In Irmstein will einfach keine Ruhe einkehren. Das Frühlingsfest wurde durch einen Kult gestört, der den Nachtalb zurück haben wollte, wieder wurde Blut vergossen, wo eigentlich Wein hätte fließen sollen und obgleich im derzeit herrenlosen Lehen Schäfersruh dank tileanischer Söldner eine trügerische Ruhe herrscht, fordern die Ränkespiele um die Vergabe die nächsten Opfer. Der Fürst hat im Sommer 1474 sein Edikt zurückgenommen, das Lehen darf endlich wieder vergeben werden, Zeit also, dieses Problem endlich aus der Welt zu schaffen und damit wieder Stabilität in die Region zu bringen. Die Baronin lädt nun die selbsternannten Anwärter auf das Lehen ein, um eine Entscheidung zu treffen. Zusätzlich hat sie auch wieder Gäste geladen, um ein waches Auge bei der Vergabe zu haben und vielleicht dem ein oder anderen Gerücht um die Anwärter auf den Grund zu gehen.

Das ist zunächst Johanna von Freiwald, die zwar nach dem Tod ihres Bruders das Lehen Fünf Türme übernehmen würde, doch der Reichtum ihres Lehens könnte durchaus Schäfersruhe zu neuem Glanz und ihr damit natürlich zu mehr Einfluss verhelfen.
Ähnlicher Meinung ist auch Junivera Adele von Sturmfels, die sich ebenfalls in der Lage sieht, zwei Lehen (oder vielleicht lieber gleich ein großes?) verwalten zu können.
[[Gutfried Answin von Otterhagen] schickt seinen jüngeren Sohn Theodor Answin von Ottershagen ins Rennen, der zwar objektiv ein gutes Recht haben könnte, allerdings kaum Durchsetzungskraft oder einen eigenen Willen zu besitzen scheint.
Der Fürst hingegen hat eine Empfehlung für Friederike von Roßbach ausgesprochen, die aus der Baronie Liebhaven kommt und damit etwas frischen Wind reinbringen würde.

Während zur Lehensvergabe einige Gäste eingetroffen sind, um die Baronin zu unterstützen und den Anwärtern auf den Zahn zu fühlen, scheint das Zusammentreffen alles andere als harmonisch zu verlaufen:
Ehemals gut befreundet lassen Junivera und Johanna kein einziges gutes Haar an der jeweils anderen und kommen lediglich zusammen, wenn es gegen die anderen Mitbewerber geht. Zudem fällt schon am zweiten Tag auf, dass Theodor nicht auffindbar ist und schließlich wird seine Leiche gefunden, von seiner eigenen Begleitung ermordet. Und als wäre das nicht genug, zeigt sich im Verlaufe des Tages, dass Friederike gar nicht die richtige Friederike ist, sondern eine Söldnerin, ebenso wie ihre Begleitung. Sie schweigen jedoch beharrlich, wer ihre Auftraggeber sind.
Am Ende kommt jedoch noch eine weitere Anwärterin: Fronicka von Weinand war seit Jahren für die Baronin in diplomatischen Missionen unterwegs und hatte sich immer als äußerst loyal erwiesen, jedoch nie die Mittel und Verbindungen gehabt, um sich ein Lehen zu verdienen. Doch die Baronin hatte sie aus genau dem Grund zurück gerufen, denn eigentlich war sie immer die Favoritin gewesen.
Während der feierlichen Übergabe der Urkunde an Fronicka, wurde es erneut dramatisch, als einer der Gäste, Hautmann Nauru aus dem Orden der Sturmbrecher, zusammen brach, vergiftet durch ein Getränk im Becher, der eigentlich an Johanna hätte überbracht werden sollen, woraufhin diese, zusätzlich erbost durch die Ernennung Fronickas, nun abreiste.