Malik V.
Malik V (1392): Zweitgeborener Sohn von Margaretha I.
Nach dem Tod seines Bruders Jonwin II. 1440 ging das Fürstentum 1441 offiziell an ihn, allerdings wurde er von vielen Adligen als weniger durchsetzungsfähig als sein Bruder angesehen. Die hätten das Fürstentum lieber in den Händen von Jasmund von Porterra gesehen, der als Kastellan und oberster Diplomat von Liliental fungiert und trotz seines jungen Alters als fähiger galt. Um sich mehr Respekt zu verschaffen, wollte er sich 1447 zum König krönen lassen. Nach einem drohenden Bürgerkrieg zog er sein Vorhaben zurück. Noch zu Lebzeiten gab er das Fürstentum 1453 an seinen Sohn Immanuel III. weiter.
Später wurde er inoffiziell „der irre König“ genannt und es ist nicht bekannt, ob er inzwischen verstorben ist.
Vater von Imanuell III., Frederica von Valderat und Thorben von Hochtann, verheiratet mit Isabella von Hartenfels.