Vorfall im Stoldetal

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Es war im Jahr 1469, da wandte sich ein Ritter von der Baronie Irmstein und von dem ganzen Fürstentum ab. Es war der jüngere Bruder des Ritter Jost von Wolfsheim, Friedrich von Lautenstein, der zwar durch Heirat auch an ein Stück Land gekommen war, es bot jedoch nur wenig Reichtum. Er überzog seine Nachbarn mit Raubzügen, um die Baronin Clara von Irmstein dazu zu bringen, ihm ein weiteres Stück Land zu gewähren. Die Baronin jedoch schickte ein kleines Heer los, Friedrich von Lautenstein in seine Schranken zu weisen. Mit der Führung wurde Ritter Andres von Freiwald betraut. Andres und seine Leute waren erfolgreich, doch mit der Zeit kamen immer mehr Gräueltaten ans Licht. Obwohl die Baronin ausdrücklich befohlen hatte, Friedrich lebend zu ihrzu bringen, schickte Andres ihr den Kopf des Aufrührers und drei seiner engsten Leute. Erst später wurde bekannt, dass Friedrich sich bereits ergeben hatte, Andres ihn aber trotzdem eigenmächtig hinrichten ließ. Ritter Jost hatte nach dieser Kunde ein Gericht gefordert, doch die Baronin hatte mit der Begründung, nicht noch weiter Zwietracht im eigenen Land zu sähen, abgelehnt, was ihr Jost natürlich nie verziehen hatte. Doch das war nicht seine einzige grausame Tat gewesen. Andres und seine Leute, allen voran Alyna Meridin und Lucius Mentis hatten das ganze Land von Friedrich dem Erdboden gleich gemacht und waren auch mit der Bevölkerung nicht zimperlich umgegangen. Obwohl bei diesen Gräueltaten viele Leute ums Leben kamen, gab es noch genug, welche schaurige Geschichten über die unmenschliche Horde erzählen konnten. Eine davon ist Henrietta Grüntal, deren Bruder mitsamt seiner Familie vor ihren Augen hingerichtet wurden, obwohl sie keinerlei Waffen gegen Andres und seine Leute erhoben hatten. Doch auch das blieb ungesühnt. Ein dunkler Fleck Erinnerung in der sonst so guten Führung durch die Baronin.